Bewegende Worte

Ein besonderer Brief erreicht das „Haus Elbe Fläming“

Diese Zeilen haben es in sich. Mit einem herzergreifenden Brief wendet sich die Familie einer ehemaligen Bewohnerin des „Haus Elbe Fläming“ an das gesamte Kollegium der Einrichtung. Die Botschaft: eindeutig! Nachdem die Bewohnerin leider verstorben ist, war es ihrer Familie ein Anliegen, sich zu bedanken. Bedanken für die hervorragende Arbeit des Teams im „Haus Elbe Fläming“. Es sei dieser tolle Einsatz gewesen, der dazu beigetragen habe, dass die Mutter ihre letzten Lebensjahre trotz gesundheitlicher Einschränkungen wohlbehütet und glücklich verbringen konnte.

Dieses ganz besondere Lob fällt dabei alles andere als oberflächlich aus. In dem Brief erinnert sich die Familie zurück, erzählt von einem damals schweren Schritt, die eigene Mutter aus der gewohnten Umgebung und Eigenständigkeit nehmen zu müssen. Die Familie schildert weiter die schwierigen Umstände zum Zeitpunkt von der Aufnahme im Februar 2021. Inmitten der Corona-Pandemie wurde der Seniorin die Eingewöhnung zusätzlich erschwert, was für alle Beteiligten wiederum zur Herausforderung wurde. „Wir waren sehr beruhigt, sie in diesen turbulenten Zeiten in so liebevollen und kompetenten Händen zu wissen“, heißt es in dem Schreiben. Und schließlich fand später dann auch die Pandemie ein Ende und es ließ sich wieder Licht am Ende des Tunnels erblicken. Licht, das für die pflegebedürftige Seniorin vor allem durch das vielfältige Betreuungsangebot des „Haus Elbe Fläming“ heller wurde. „Ob Bingo, Abendrestaurant oder Rätselrunden, unsere Mutter war dabei. Es war so schön für uns zu sehen, wie ihre Tage dadurch an Lebensqualität gewannen“, schreibt die Familie weiter.

Auch der Umgang mit ihnen als Angehörige war dabei in allen Belangen hilfreich und fördernd.  Jederzeit haben sie sich unterstützt und angeleitet gefühlt, vor allem wenn Ungewissheiten auftraten.  In guter Erinnerung sei ebenso der „ein- oder andere Schwatz“ geblieben.

Mit besonders bewegenden Worten wünscht die Familie dem Team in Dessau-Roßlau und somit auch indirekt den Bewohner*innen der Einrichtung Folgendes: „(…), dass Sie Ihren Enthusiasmus, Ihre Geduld und Empathie, Ihre bewundernswerte Gelassenheit und die Freude an Ihrer Arbeit behalten“, denn schließlich sei es nicht einfach, im letzten Lebensabschnitt ein Stück weit Eigenständigkeit zu verlieren, dass es aber „dank Menschen wie ihnen (Mitarbeiter*innen) möglich ist, diesen Weg in Würde zu gehen.“

Es kommt vermutlich nicht oft vor, dass jemandem nach ein paar Sätzen so aufrichtig warm ums Herz wird. Im Namen aller Mitarbeiter*innen des „Haus Elbe Fläming“ wird an dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an Familie K. zurückgesendet. Denn bei einer solchen Rückmeldung wissen die Kollegen und Kolleginnen noch einmal mehr, warum sie tun, was sie tun.

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